Dieser Film ist ein sanfter Liebesbrief an mein jüngeres Ich, an meine Kindheit und an die Menschen, die sie magisch gemacht haben. Liebe strahlt aus jedem Bild – in den kleinen Momenten, den Abenteuern und den Gefühlen der Vergangenheit. Der kleine Mensch von früher wohnt immer noch in mir, und manchmal sollte ich mehr auf sie hören. Mischeli weiss, was wirklich wichtig ist im Leben: Kreativität, Neugier und Liebe. Wenn die Welt zu viel wird, dann denke ich an die kleine Prinzessin, die ich einmal war, und was ihr helfen würde – und meistens hilft genau das auch mir am besten. «Liebesbrief an meine Kindheit» erzählt nicht nur von Liebe, sondern der Film ist selbst Liebe in Aktion. Eine Umarmung für mich selbst und das Kind, das ich einmal war. Nach einem langjährigen Kampf mit Selbstzweifeln, und allem, was dazugehört, ist die Arbeit an diesem Film eine sehr heilende Erfahrung für mich. Die bösen Dinge, die ich manchmal zu mir selbst sage, verdient die kleine Michelle nicht. Sie verdient es, dass ihr jemand zuhört, jemand mit ihr spielt und sie jemand tröstet, wenn sie traurig ist. Ich möchte mit dem Film andere Menschen inspirieren, sich selbst mit mehr Liebe zu begegnen, und dem Kind in sich zuzuhören. Wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen und auf uns achten, können wir auch anderen besser helfen. Und ausserdem: Wir alle verdienen es, glücklich zu sein.